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15.12.2017, 20:33 von Klaus Mönnicks
Nicht mit der CDU Rheinhausen
Ohne
„WENN und Aber“
Ohne Zweifel, das Engagement des Werkvereins Gelsenkirchen der Diakonie Wohn- und Arbeitsraum für Menschen mit Behinderungen zu schaffen, ist in jeder Hinsicht ein unterstützenswertes Engagement und sicherlich wäre die Nähe einer christlichen Institution, wie die Nähe der Kirche „Auf dem Weg“ mit ihrem Gemeindezentrum, eine wünschenswerte Nachbarschaft, die gut mit dem Vorhaben kooperieren könnte, wenn da nicht einige Fakten im Raume stünden, die dieses Vorhaben, so wünschenswert es auch immer ist, in seiner Umsetzung nicht möglich machen.
Wohl wissend, dass eine kirchliche Institution nicht der Entscheidungsträger über vorhandenes Baurecht und die damit verbunden Nutzungsmöglichkeit eines im Privatbesitz befindlichen Grundstücks ist und sein darf.
Wohl wissend, dass eine kulturelle Veranstaltung wie das Folkfestival nicht das Privatrecht eines Eigentümers einschränken kann und darf.
Unter Einbeziehung aller von beiden Seiten eingebrachten Argumente ist der Vorstand der CDU Rheinhausen zu seiner Positionierung gekommen. Wichtig für die Entscheidungsfindung waren:
Hier ist zu prüfen, ob und inwieweit der Eigentümer (50 %) und der Miteigentümer, im Kaufvertrag festgeschrieben, zur Erhaltung der Mühle verpflichtet sind.
Selbst wenn dieses nicht der Fall sein sollte und somit die Bausubstanz nicht durch die Eigentümer saniert werden müsste, sollte zur Finanzierung nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht werden als die geplante Bebauung der Mühlenwiese.